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TÜV AUSTRIA > Solution > Industrie > Anlagensicherheit: LOPA Solution: Anlagensicherheit: LOPA Guidance Solution: Anlagensicherheit: LOPA TÜV AUSTRIA is a Member in Good Standing of TIC Council \| TÜV (R) TÜV AUSTRIA is a Member in Good Standing of TIC Council \| TÜV (R) TÜV AUSTRIA is a Member in Good Standing of TIC Council \| TÜV (R) "Die LOPA (Layer of Protection Analysis) ist ein semi-quantitatives Verfahren zur Durchführung einer Risikoabschätzung und Risikobeurteilung." LOPA - Layer of Protection Analysis Die LOPA (Layer of Protection Analysis) ist ein semi-quantitatives Verfahren zur Durchführung einer Risikoabschätzung und Risikobeurteilung. LOPA bestimmt/überprüft die Qualität von Sicherheitseinrichtungen für prozessbezogene betriebliche Gefahrenquellen. Das Ergebnis sind dem Stand der Technik entsprechende Anlagen mit hoher Sicherheit und Verfügbarkeit für Betreiber, Planer und Hersteller in den verschiedensten Industriezweigen. Die LOPA basiert dabei immer auf einer vorangegangenen qualitativen Methode (SWIFT, HAZOP). Im Zuge dieser qualitativen Betrachtung kann sich herausstellen, dass einige Szenarien einer detaillierteren Betrachtung mittels LOPA zu unterziehen sind. Entscheidungskriterien für die Durchführung einer LOPA sind: bestimmte potentielle Auswirkung (z. B.: irreversible Verletzung oder Stofffreisetzung) ein zuvor definiertes Grenzrisiko pro Szenario (z. B.: minimierte Risikomatrix oder Risikoprioritätszahl) Expertenentscheidung des Team Wenn die Qualität der Sicherheitseinrichtungen für ein Szenario durch eine spezifische Norm, ein Regelwerk oder den Hersteller vorgegeben ist, erübrigt sich eine Einstufung der Sicherheitseinrichtung nach der LOPA-Methode, da auch die LOPA die in diesen spezifischen Regelwerken geforderten Schutzeinrichtungen nicht in Frage stellen kann. Vielfach wird in Regelwerken dazu übergegangen, die Qualität von Sicherheitseinrichtungen nicht fest vorzuschreiben, sondern auf Basis einer Risikoanalyse zu definieren. Schlagworte zu diesem Ergebnis: Anlagensicherheit Chemie Energie Gefahrenanalyse Industrie LOPA - Layer of Protection Analysis Maschinen Petrochemie Pharmaindustrie Plant safety Prozesssicherheit Recycling Reststoffverwertung Risikoanalyse SEVESO Stahl VEXAT Wissenschaft & Forschung Zellstoff Verwandte Beiträge aus derselben Branche: Wissenschaft & Forschung ICT Industrielle Computertomographie Industrie Mehr erfahren TÜV AUSTRIA Akademie Kursprogramm 2023 Industrie Mehr erfahren Anlagensicherheit: SEVESO III Industrie Mehr erfahren Anlagensicherheit: HAZOP / PAAG Industrie Mehr erfahren Alle Lösungen Entdecken Sie weitere Branchen: Automotive Bau & Real Estate Elektronik Energie Freizeit & Unterhaltung Gemeinden Gesundheit & Medizin Handel & Gewerbe Industrie IT & Security Landwirtschaft Lebensmittel Maschinen Nachhaltigkeit Nachrichtentechnik Sport & Fitness Tourismus Transport & Verkehr Zertifizierung

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Solution: Anlagensicherheit: LOPA

"Die LOPA (Layer of Protection Analysis) ist ein semi-quantitatives Verfahren zur Durchführung einer Risikoabschätzung und Risikobeurteilung."

LOPA - Layer of Protection Analysis

Die LOPA (Layer of Protection Analysis) ist ein semi-quantitatives Verfahren zur Durchführung einer Risikoabschätzung und Risikobeurteilung. LOPA bestimmt/überprüft die Qualität von Sicherheitseinrichtungen für prozessbezogene betriebliche Gefahrenquellen. Das Ergebnis sind dem Stand der Technik entsprechende Anlagen mit hoher Sicherheit und Verfügbarkeit für Betreiber, Planer und Hersteller in den verschiedensten Industriezweigen.

Die LOPA basiert dabei immer auf einer vorangegangenen qualitativen Methode (SWIFT, HAZOP). Im Zuge dieser qualitativen Betrachtung kann sich herausstellen, dass einige Szenarien einer detaillierteren Betrachtung mittels LOPA zu unterziehen sind.

Entscheidungskriterien für die Durchführung einer LOPA sind:

bestimmte potentielle Auswirkung (z. B.: irreversible Verletzung oder Stofffreisetzung)
ein zuvor definiertes Grenzrisiko pro Szenario (z. B.: minimierte Risikomatrix oder Risikoprioritätszahl)
Expertenentscheidung des Team

Wenn die Qualität der Sicherheitseinrichtungen für ein Szenario durch eine spezifische Norm, ein Regelwerk oder den Hersteller vorgegeben ist, erübrigt sich eine Einstufung der Sicherheitseinrichtung nach der LOPA-Methode, da auch die LOPA die in diesen spezifischen Regelwerken geforderten Schutzeinrichtungen nicht in Frage stellen kann.

Vielfach wird in Regelwerken dazu übergegangen, die Qualität von Sicherheitseinrichtungen nicht fest vorzuschreiben, sondern auf Basis einer Risikoanalyse zu definieren.